Zürcher Bau-
und Wohngenossenschaft

Zürcher Bau- und Wohngenossenschaft

Geschichte

Am 4. Dezember 1892 fand die Gründungsversammlung der ZBWG-Vorläuferin Zürcher Bau- und Spargenossenschaft statt, die auf Initiative des kurz vorher entstandenen Mietervereins Zürich hervorgegangen war und seit jeher preiswerten Wohnraum für den Mittelstand bietet.

Anlass zur Gründung dieses „Mietervereins“ vor über 100 Jahren waren ziemlich modern scheinende Tatsachen: Wohnungsknappheit und hemmungslose Spekulation.

Bereits im darauffolgenden Jahr wurde die stadträtliche Bewilligung für die Häuser an der Sonneggstrasse 56 und 60 erteilt. Mit dem Bau konnte begonnen werden, und im Oktober 1894 waren die Häuser bezugsbereit. Sukzessive wurde die Wohnsiedlung mit schlichten Häuserzeilen aus Backstein innerhalb der nachfolgenden Jahre fertig gestellt.

Im Jahre 1895 wurde das Haus an der Höschgasse erworben und nur zwei Jahre später, am 15. Oktober 1897, konnte die Genossenschaft in der Nähe des Güterbahnhofes, an der Brauerstrasse, rund 4’892 Quadratmeter Land erwerben, wo sodann in den Jahren 1899/1900 mit dem Bau der Häuser an der Feldstrasse begonnen wurde.